Wir haben im Laufe der Jahre viele Kooperationspartner für unsere Schule gewinnen können. So sind wir dankbar für deren Mitwirkung und Unterstützung zur Beförderung unserer täglichen Arbeit. Die Schüler/innen erleben reichhaltige Anregungen auch für die Gestaltung ihrer Freizeit und ihres Alltags und werden über die normalen schulischen Angebote hinaus angeregt. Neue Interessen können sich herausbilden. Viele Projekte wurden durch das Quartiersmanagement Richardplatz Süd seit 2005 ermöglicht. Es unterstützt unsere Arbeit durch Hilfe bei der Organisation und Finanzierung. Weiteres unter www.richard-quartier.de .
Unseren Schulschwerpunkt "Förderung der Lesefähigkeit" unterstützt der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) durch die Entsendung von Lesepaten. Die Schüler profitieren von diesen regelmäßigen Lesezeiten und stärken so ihre Fertigkeiten in der Lesetechnik. Neue Neigungen und Interessen werden geweckt, das Selbstvertrauen der Schüler wird gestärkt. Ab Jahrgang 3 besuchen alle Jahrgänge regelmäßig die nahegelegene Hauptfiliale der Stadtbücherei Neukölln in den Neukölln Arkaden. So erfahren die Schüler die Handhabung und Nutzung der Bücherei. Durch diesen regelmäßigen Kontakt zur Bücherei, durfte eine unserer 3. Klassen am neuen Büchereiprojekt "Bücher in Bewegung" (ein Rolli voller Bücher für zu Hause) als erste in Neukölln teilnehmen.
Außerdem:
- Wir halten Kontakte zur Kiez-AG sowie dem Quartiersmanagement Rixdorf (QM).
- Je nach den Möglichkeiten der Lehrer*innen und freiwilligen Helfer, werden Kurse zu den unterschiedlichsten Gebieten angeboten. Sei es nun Trommeln in der Gruppe, Tanzen oder Theater spielen.
- In den Schuljahren 2005/06 und 2006/07 begleitete uns die Amadeo Antonio Stiftung mit Moderatorinnen, finanziert durch das QM, bei der demokratischen Erarbeitung unserer Schulregeln auf der Basis der Kinderrechte. Ein wirklich langer Prozess, der Schüler*innen und Pädagog*innen Durchhaltevermögen abverlangte. Der Weg hat sich gelohnt, denn mit dem Ergebnis (unsere Schulregeln) gewann die Löwenzahn-Schule 2007 einen Preis beim Förderprogramm für Jugend und Schule. Eine kleine Abordnung der Schule (2 Schüler und eine Lehrerin) durften in Jena an der Lernstatt teilnehmen. Sie brachten uns neue Ideen, wie die Einführung eines Klassenrats und frisch erarbeitete Plakate mit.
- Seit dem Schuljahr 2007/08 werden Lehrer und Schüler der 5.und 6. Klasse zu Konfliktlotsen ausgebildet. Die Finanzierung lief anfangs über das QM.
- Einmal wöchentlich bietet eine Sozialpädagogin für die Jahrgänge 3-6 einen Schularbeitszirkel an.
- Seit 1999 bietet die VHS Neukölln in den Räumen der Löwenzahn-Schule Deutschlernkurse für Mütter an. Daraus entwickelte sich ein gemeinsames Projekt bei dem nur Mütter unserer Schule unterrichtet werden.
- Durch die Nutzung der Sporthalle ergaben sich zeitweilig Kontakte zum Verein TIB, der Handballtraining für die Schüler der Schule anbot. Die "Großstadtzwerge" bewegen sich bei uns ein Mal wöchentlich während ihrer Betreuungszeit.
- Nachmittags bietet die Musikschule in unseren Räumen Musikunterricht wie Singen, Klavier spielen, Geige, Saxophon… an.
- Seit einigen Jahren gibt es eine Schulstation in unserer Schule, anfangs über die AWO Südost, seit 2020 ist ASPE e.V. der Träger. Sie unterstützt die Schule bei der Gewaltprävention und -intervention, dem zweiten selbst gewählten Schwerpunkt der Schule. Nachmittags wird die Arbeit der Schulstation u.a. in freien Mädchen- oder Jungengruppen fortgesetzt. Auch die Eltern werden bei Bedarf beraten. Offen für alle Eltern organisiert die Schulstation in loser Folge themengebundene Elternabende.
- Das Jugendamt Neukölln initiierte die Nutzung der mobilen Kinderspieleinrichtung das "feuerrote Spielmobil" auf dem offenen Schulhof am Nachmittag. Zweimal wöchentlich können die Kinder der Umgebung die Spielangebote wahrnehmen.
- Seit 2005 stellt das Jugendamt zusätzlich eine Erzieherin, die nachmittags im "roten Haus" Spiel- und Sozialarbeit auf dem offenen Schulhof anbietet.
- Zur Prävention arbeiten wir mit dem Jugendamt Neukölln zusammen. Bei Bedarf bietet die Polizei Veranstaltungen zur Gewaltprävention an.
- Wir arbeiten mit den Stadtteilmüttern zusammen. Einige Situationen sind so oft problemlos lösbar. Auch die Geflüchteten (Syrien, Ukraine) können mit Hilfe der Stadtteilmütter schneller integriert werden.
- Über ASPE e.V. gelingt es uns auch mit den neuen Bürgern aus Südosteuropa, die nur geringe Sprachkenntnisse haben, in Kontakt zu treten. Dies erleichtert ihren Kindern das Ankommen in einer deutschen Schule.
- Über das ITZ gibt es verschiedene Theater-Angebote.